Kinder und Jugendliche

Osteopathie für Kinder und Jugendliche

Das Kinder-und Jugendalter ist wie keine andere Lebensphase von Bewegung und Wachstum geprägt. Sie ist eine Zeit der großen Veränderungen, körperlich wie auch seelisch.  


Das jüngere Kind     erfährt durch Ausprobieren des eigenen Könnens und der eigenen Kräfte seine Grenzen. Nicht selten kommt es dabei zu Unfällen und Verletzungen. Dies kann in manchen Fällen zu Funktionsstörungen führen, die unbehandelt zu anhaltenden Beschwerden führen können. Oft zeigen sich beim Kleinkind auch eine erhöhte Infektanfälligkeit, Schnupfen, Mittelohrentzündungen, Koordinationsstörungen, Hyperaktivität oder Sprachhemmungen. Da die Körperstruktur der kleinen Patienten noch nicht verfestigt ist, sprechen sie auf  osteopathische Behandlungen sehr gut an. Das Kind bekommt die Freiheit seiner Strukturen zurück, welche es zum  gesunden Heranwachsen benötigt. So kann es sich Stück für Stück optimal entwickeln.

Bei älteren Kindern und Jugendlichen    steht das starke Wachstum und die deutlichen körperlichen Veränderungen, bedingt ducrh die hormonelle Umstrukturierung, im Vordergrund. Das rasche Wachstum kann eine Überbelastung von Muskeln und Bändern zur Folge haben.  Kieferorthopädische Maßnahmen können das System eines Jugendlichen, das bereits durch Spannungsmuster gekennzeichnet ist, zusätzlich belasten. Häufig stehen schon Jugendliche unter enormen Druck. Sie können unter Depressionen leiden auch chronische Müdigkeit ist nicht ungewöhnlich. Es treten sekundäre Symptome wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Knieprobleme bis hin zu Verdauungsproblemen auf.

Schafft es der Körper nicht mit diesen Veränderungen und Traumen umzugehen, können diese zu Störungen in der Entwicklung führen. Die Entwicklung der Heranwachsenden kann zu jeder Zeit durch Osteopathie positiv unterstützt werden. 

 Die Osteopathische Begleitung  von Kindern und Jugendlichen hat Einfluss  z.B. auf

•    Kiefergelenk und Zahnregulierung
•    Wachstumsphasen und Haltung
•    Hormonelle Umstellung

Gerade bei der  Kieferregulierung ist eine begleitende Osteopathie sinnvoll.
Der Schädel ist keine feste Einheit, sondern besteht aus vielen einzelnen Knochen, die für eine korrekte Kieferstellung freie Beweglichkeit benötigen. Wenn dies durch den Einsatz einer Spange behindert wird, kann es z.B. zu Spannungen, Kopfschmerzen oder auch Konzentrationsstörungen kommen.

Es hat sich als sehr sinnvoll erwiesen, die Kinder bereits vor der Kieferkorrektur zu behandeln.

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